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z
Kurzreferenz
Dieses Programm ist entwickelt
wurden, um die Überlagerungen, der aus den verschiedenen Belastungen
resultierenden Spannungen, zu verdeutlichen. Des weiteren soll, durch die
Änderung der Spannungen infolge einer Lastfunktion, eine Vorstellung
über das entstehende Spannungsbild bei veränderlichen Lasten
erbracht werden. Es kann somit neben der statischen Beanspruchung eine
Schwellende oder Wechselnde erzeugt werden. Die Darstellung der Spannungsbilder
erfolgt dreidimensional, die Darstellungsposition ist veränderlich,
somit ist der Betrachter in der Lage, die Spannungsänderungen oder
auch die statischen Spannungsbilder aus jeder gewählten Ansicht zu
beobachten.
Anwendungsbereich
Die Darstellungen bzw. Animationen
der Spannungen sind auf die Beanspruchungen eines quadratischen Balkenelementes
infolge Biegung um die y-Achse, Biegung um die z-Achse, Normalkraft und
Schub begrenzt. Spannungen infolge Torsion, konzentrierter Krafteinleitung,
geometrischer Unstetigkeiten und spezifischer Baustoffeigenschaften können
hier nicht dargestellt werden.
Berechnungsgrundlagen
Folgende Bedingungen liegen
den Spannungsberechnungen dieses Programmes zu Grunde: Das Hookesche Gesetz
(Proportionalität Spannung - Dehnung), die Naviersche Hypothese (Proportionalität
Biegespannung - Schwerpunktsabstand), die Bernoulli-Hypothese (Ebenbleiben
der Querschnitte), die Homogenität des Baustoffes. Aus statischer
Sicht werden geringe Durchbiegungen und eine Einleitung der Kräfte
senkrecht zur Stabachse bzw. in Stabachse vorausgesetzt.
Die Berechnung der Biegenormalspannungen,
der Normalspannungen infolge Längskraft und der Schubspannungen folgt
den Relationen der Festigkeitslehre.
Erklärung der Komponenten
Menü: |
Neu |
Durch
das Anklicken von "Neu" werden alle benutzten Variablen Null gesetzt und
das Applet neu gezeichnet.
z |
Animation |
Durch
das Anklicken von "Animation" wird die Animation der gewählten Spannungen
gestartet (siehe Spannungsauswahl). Ist keine Spannung gewählt wurden,
dann läuft die Animation im Hintergrund ab und ist nicht sichtbar.
z |
Position |
Durch
das Anklicken von "Position" wird die Betrachtungsposition und die Stopwinkelposition
(siehe Animationscharakteristik) angezeigt.
z |
Hilfe |
Durch
das Anklicken von "Hilfe" startet der Browser ein neues Fenster. Ist der
Benutzer online, wird dort diese Dokumentation angezeigt, im offline-Modus
kann keine Dokumentation angezeigt werden. Wird ein Appletviewer benutzt,
so ignoriert dieser das Anklicken. Wenn dennoch mit der Dokumentation gearbeitet
werden soll, muß das Applet in einem JAVA - fähigen Browser
geladen werden und eine Internetverbindung hergestellt werden.
z |
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Auswahl der
zzBetrachtungs-
zzposition: |
Durch
diese Komponente ist es möglich, eine bestimmte Untersuchungsposition
anzugeben. Gemeint ist dabei eine Trägerposition der Schnittführung,
an welcher das Programm die Schnittgrößen und Spannungen ermittelt,
welche anschließend im Animationsfenster angezeigt werden.
z |
Belastungs-
zzansatz: |
Pz |
Durch die Einwirkung Pz
werden die Schnittgrößen My und Qz erzeugt, welche wiederum
die Beanspruchungen sx und tzx bzw. txz im Träger hervorrufen. Pz
kann je nach Wunsch aktiviert oder deaktiviert werden. Mittels Pz wird
eine Biegebeanspruchung generiert.
z |
Py |
Durch die Einwirkung Py
werden die Schnittgrößen Mz und Qy erzeugt, welche wiederum
die Beanspruchungen sx und tyx bzw. txy im Träger hervorrufen. Py
kann je nach Wunsch aktiviert oder deaktiviert werden. Mittels Py wird
eine Biegebeanspruchung generiert.
z |
Px |
Durch die Einwirkung Px
wird die Schnittgröße Nx erzeugt, welche wiederum die Beanspruchung
sx im Träger hervorruft. Px kann je nach Wunsch aktiviert oder deaktiviert
werden. Mittels Px wird eine Beanspruchung in Trägerlängsachse
generiert.
z |
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Spannungs-
zzauswahl: |
sigma,x,my |
Wählt
man sigma,x,my, wird die Biegespannung sx
infolge der Einwirkung Pz dargestellt. Sind außer sigma,x,my noch
sigma,x,mz oder sigma,x,nx aktiviert, werden diese Spannungen überlagert.
Überlagerungsrelation:
Eine Überlagerung von
sx
mit txz
bzw. txy
ist nicht zulässig und wird von diesem Programm automatisch unterbunden.
z |
sigma,x,mz |
Wählt
man sigma,x,mz, wird die Biegespannung sx
infolge der Einwirkung Py dargestellt. Sind außer sigma,x,mz noch
sigma,x,my oder sigma,x,nx aktiviert, werden diese Spannungen überlagert.
Überlagerungsrelation:
Eine Überlagerung von
sx
mit txz
bzw. txy
ist nicht zulässig und wird von diesem Programm automatisch unterbunden.
z |
sigma,x,nx |
Wählt
man sigma,x,nx, wird die Biegespannung sx
infolge der Einwirkung Px dargestellt. Sind außer sigma,x,nx noch
sigma,x,my oder sigma,x,mz aktiviert, werden diese Spannungen überlagert.
Überlagerungsrelation:
Eine Überlagerung von
sx
mit txz
bzw. txy
ist nicht zulässig und wird von diesem Programm automatisch unterbunden.
z |
tau,xz |
Wählt man tau,xz, wird
die Schubspannung txz
infolge der Einwirkung Pz dargestellt.
Eine Überlagerung von
txz
mit
txy
oder mit sx
ist nicht zulässig und wird von diesem Programm automatisch unterbunden.
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tau,xy |
Wählt man tau,xy, wird
die Schubspannung txy
infolge der Einwirkung Py dargestellt.
Eine Überlagerung von
txy
mit
txz
oder mit sx
ist nicht zulässig und wird von diesem Programm automatisch unterbunden.
z |
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Animations-
zzcharakter-
zzistik: |
Die
Animationsdauer beträgt, insofern nicht durch den Stopwinkel verkürzend
beeinflußt, eine Periodendauer der Einwirkungsfunktion. Die Einwirkungen
Pz, Py, Px folgen bei der Animation einer Sinusfunktion. Es sollen somit
veränderliche Einwirkungen generiert werden. Die Animation kann bei
einem bestimmten Winkel angehalten werden und somit eine veränderliche
Einwirkung als eine Statische dargestellt werden. Des weiteren ist es möglich
den Startwinkel der einzelnen Einwirkungen zu verändern und somit
die Kräfte in ihrer Größe zeitgleich angreifen zu lassen.
Beispiel:
a) Startwinkel Pz = 0°,
Py = 120°, und Px = 240°
b) Startwinkel Pz = Py =
Px = 0
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Darstellung: |
Bei
der Darstellung der Spannungsbilder wird ein geschnittener Balkenstumpf
benutzt. Man kann sich die Schnittfläche als diejenige eines infolge
des Schnittverfahrens Entstehende vorstellen. Die Position des Schnittes
kann frei gewählt werden (siehe Menü "Position"). Der Balkenstumpf
kann nun mit Hilfe der zwei Scrollbalken ("Drehung" und "Drillung") einmal
durch verdrehen der y-Achse und zum anderen durch drehen in der y-Achse
(Verdrillen der y-Achse) gedreht werden. Dadurch ist es möglich die
Ansichtsposition nach belieben zu wählen. Als Orientierungshilfe dient
die Darstellung des Einheitskoordinatensystems in einem kleineren Fenster
neben dem Animationsfenster (Hinweis: "Rechtehandregel").
Darstellung - Einheitskoordinatensystem
Darstellung - Balkenstumpf
(schräg von vorn auf den Schnitt; sigma,x,my bei max My)
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